Hey Leute!

Ich kann es kaum glauben, aber das „Race Across Germany“ steht kurz bevor! Am 7. Juli geht es endlich los und ich bin schon total aufgeregt. Bei diesem Ultradistanz-Radrennen müssen wir eine Strecke von über 1.100 Kilometern bewältigen, von Flensburg bis nach Garmisch-Partenkirchen. Das wird definitiv eine große sportliche Herausforderung!

Als ich letztes Jahr bei dem Rennen teilgenommen habe, hatte ich mit einigen Problemen zu kämpfen. Ich hatte einen Sturz und technische Defekte an meinem Rad, was mir letztendlich ein erfolgreiches Finish erschwert hat. Deshalb fühle ich mich dieses Jahr motivierter denn je, um diese offene Rechnung zu begleichen. Ich hoffe, dass ich dieses Mal ohne größere Probleme durchkomme.

Um mich während des Rennens zu unterstützen, habe ich ein tolles Team um mich herum. Vier Leute vom „RV Schwalbe Trier“ begleiten mich in einem Fahrzeug und kümmern sich um mein Wohlbefinden. Sie reichen mir während der Fahrt die benötigten Lebensmittel und Getränke aus dem Wagen, kümmern sich um den Wechsel der Rennräder und stehen mir bei allen anderen Belangen helfend zur Seite. Ohne sie wäre dieses Unterfangen kaum zu bewältigen.

 

Leider gab es in der Vorbereitung auf das Rennen dieses Jahr einige Hindernisse. Eine hartnäckige Erkältung hat mich vier Wochen lang ausgebremst und jetzt, in der finalen Vorbereitung, plagen mich auch noch Rückenschmerzen. Aber ich lasse mich davon nicht entmutigen! Mein Ziel ist es, das Zeitlimit von 58 Stunden erneut zu schaffen. Ich bin fest entschlossen, meine Grenzen zu überwinden und das Beste aus dieser Herausforderung herauszuholen.

Morgen steht für uns das Abholen der Startunterlagen auf dem Programm. Wir werden unser Fahrzeug und das Material vorbereiten, um am Freitag um 8:52 Uhr bereit für den Start zu sein. Die Vorfreude steigt immer weiter an und ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht!

Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten und euch von meinen Erfahrungen während des Rennens berichten. Also bleibt dran und drückt mir die Daumen!

Bis bald, Stefan